Dieser Artikel präsentiert eine akademisch fundierte Untersuchung zur Einbindung des Libanon – insbesondere der Region Byblos (Jbeil) – in das Verheißene Land, basierend auf Bibeltexten, klassischen Quellen, archäologischen Entdeckungen und aktuellen genetischen Studien.
Ausgrabungen in Libanon belegen die Präsenz semitischer Völker, mit Tempeln, Inschriften und Artefakten, die auf kulturelle Kontinuität zwischen Kanaanäern, Israeliten und Phöniziern hinweisen.
Moderne genetische Analysen zeigen, dass libanesische maronitische Christen eine hohe genetische Ähnlichkeit mit mittelöstlichen Juden, insbesondere Mizrahim, aufweisen. Eine Studie im American Journal of Human Genetics (Haber et al., 2013) belegt diese genetische Verbindung mit dem antiken Israel.
Dies deutet darauf hin, dass viele Maroniten direkte Nachkommen von Israeliten sind, die im Norden blieben und später zum Christentum übertraten.
„Ein Rest wird umkehren, der Rest Jakobs, zu dem mächtigen Gott.“ – Jesaja 10:21
„Ich werde sie zurückbringen in ihr Land.“ – Jeremia 30:3
Der „Überrest“ verweist auf geistige und ethnische Kontinuität. Maroniten in Jbeil, Tyrus und Sidon könnten ein lebendiges Zeugnis dieser biblischen Prophezeiung sein.
Der Libanon ist nicht nur ein Nachbar Israels, sondern ein zentraler Teil der biblischen Verheißung. Schrift, Geschichte, Archäologie und Genetik sprechen übereinstimmend dafür.
Die heutige Präsenz maronitischer Christen mit nachweislich israelitischen Wurzeln zeigt, dass sich die Prophezeiungen leise und dauerhaft erfüllen – durch Glauben, Geographie und Herkunft.